Minimalmusical

„Emil und Detektive“ herzergreifend in Szene gesetzt von der Klasse H5a der Heinrich-Schütz-Schule

Am 01.06.2023 war es endlich soweit: Die Hauptschulklasse 5 der Heinrich-Schütz-Schule stellte das seit Januar erarbeitete Musical mehreren Klassen der Heinrich-Schütz-Schule und einer auswärtigen Klasse vor. Abends durften Eltern, Verwandte und Freunde die großartige Umsetzung der Geschichte „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner, vertont und arrangiert von den Musiklehrern Florian Brauer und Christian Hanf, bestaunen. Die Schulleiterin Frau Dr. Blumenstein begrüßte die Anwesenden mit einleitenden Worten.
Emil und die Detektive ist ursprünglich ein im Jahr 1929 von Erich Kästner geschriebener Roman, der in Berlin spielt. Emil soll in die große Stadt fahren, um für die Mutter Arznei zu kaufen, wird aber dann auf dem Weg bestohlen. Mit Hilfe einer Kinderbande bekommt er schließlich sein Geld zurück. In der neuen Adaption beginnt die Geschichte in Hombressen und Emil macht sich auf den Weg in die große Stadt Kassel. Der weitere Verlauf ist dem Original angelehnt, aber mit viel Musik und Tanz umgesetzt. Die Darbietung der Fünftklässler war herzergreifend, völlig theaterunerfahrene Kinder sangen, schauspielerten und tanzten, als ob sie nie etwas anderes gemacht hätten und versetzten morgens die Mitschüler und abends die Eltern in absolutes Entzücken! „Das ist etwas ganz Besonderes für die Kinder, sie haben mit viel Herzblut, Ideen und Engagement gearbeitet und wurden nicht müde, knifflige Szenen wieder und wieder zu proben“, so die Klassenlehrerinnen Julia Fischer und Christine Ramsthaler. „Die Erinnerung an diese tolle Erfahrung, auf der Bühne zu stehen und sich zu trauen, einfach ins Mikrofon oder frei zu singen und dafür tosenden Applaus zu bekommen, wird sie ein Leben lang begleiten.“ Das Publikum dankte den Musical-Stars von morgen mit begeistertem Applaus.
Dies wurde nur möglich durch die hervorragende Komposition und textliche Ausformung von den Musiklehrern Florian Brauer und Christian Hanf. Die Choreographie wurde von Tina Machulik (thearte) ausgearbeitet und gemeinsam mit der Musiklehrerin Anastasia Martens einstudiert. Für die Bühnentechnik waren Christian Lipphardt und Moritz Feik unersetzlich. „Die Klasse H5a ist eine ganz besondere Klasse! Die Zusammenarbeit war eine einzige Freude!“, so Herr Brauer und alle anderen im Anschluss an die Vorführung.


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